illuminate

Illuminate

 

 

Apokalypse

 

Holy light of dawn is coming
Prince of darkness now retires
Packs of human wolves are howling
Chants of damned by Satan's Fire
Fire!

Who`s the one to save your life?

Who`s the one to save your life?

The final day - the final battle
Final Judgement's Call
Bleeding souls of Armageddon
Bloodshed plagues us all
Blessed enough to see the light
Blind enough to walk the night

Who`s the one to save your life?
Who`s the one to save your life?

 

Verfall

 

In Worten schwer läßt sich nur sagen, wie schwarz die Nacht sein kann,
Wie dunkel schon ein milder Abend, wenn Leere mich umgibt.
Das Nichts - obgleich nicht exisitent - doch mächtiger als jedes Sein,
Wie kann das Sein sein, wenn das Nichts nicht ist?

Geräusche dringen aus dem Innern - von fern eine Melodie:
Ein Klavier klagt süß.
Doch bitter bleibt Geschmack an meiner Zunge kleben,
Geschmack so fremd, so fremd wie Blumen auf Gräbern.

Der Heiden Mythen weh`n, durch Marmormund gesprochen.
Geister alten Glaubens huschen, jammern immer noch,
Um überwachs`nen Tempel und Altar zerbrochen,
Baumbewachs`nes Hügelgrab und grauen Steinring hoch.

Und Ruin ist geprägt auf meine Türme und Mauern!
Zu grau, um zu verblassen, und zu mächtig, nicht zu dauern.
Er erzählt nicht vom Verfall des Sturmes und der Zeit,
Doch vom Schiffbruch der Liebe ihrer einst`gen Herrlichkeit.

 

Die Spieluhr

 

In einer Nacht des Träumens ohne Schlaf
Rief mich einer fremden Stimme Klang.
Unter alten Balken, von Schicksal getränkt
Tasten hellwach die Sinne entlang.
Endlos weiter singt die Spieluhr, singt des Lebens Sinfonie
Singt von Freude, singt von Leid, trägt mich hilflos in die Zeit!

Auf den Schwingen meiner Angst
Geführt von einer süßen Melodie,
Dort wo einst die kleine Spieluhr stand
Und leise ihre schöne Weise sang.

Endlos weiter sing die Spieluhr...

 

Der Vampir des eigenen Herzens

 

Dein Leidensquell gleicht einem Wasserfall,
Der mir berieselt meine Wüste.
Auf Deinem salz´gen Tränenschwall
Werden Hoffnungen zu Träumen.


Bin ich doch nicht nur ein Mißakkord
Im All der Göttlichen Gesänge?
Die Ironie, sie schlug die Fänge
In mich und beißt und zerrt mich fort.

Du ziehst mich in die Unendlichkeit,
Um die Zeit zu überwinden.
Wie zwei Sonnen werden wir verglüh´n,
Wenn wir uns finden!

Bin ich doch...

 

Nazareths Sohn

 

Aus tiefsten Tiefen ruf ich Dich
Deine Wahrheit ist mein Sein
Unser Wissen ist die Macht
MACHT
Ist es nicht schön?

Nazareths Sohn
Deinen Namen rufe ich!
Nazareths Sohn
Sag´, hörst Du mich?
Nazareths Sohn
Dein toter Leib verfault zu Nichts!
Du falscher Prophet!
Ich weiß genau, Du hörst mich nicht!

 

Kühles Wasser

 

Der Traum von kühlem Wasser:
Ich seh´den Regen in Dienen Augen!

Auf stahlgestützten Armen ruht der See der Tränen,
Der Strom des Vergessens.
Ein Garten, wo man nicht lieben kann,
Doch wo das Leben flutet,
Wie die Luft im Himmel,
Wie kühles Wasser im Meer.
Mit meiner Hand fange ich die fahle Träne auf,
Die wie ein Stück Kristall
In Regenbogenfarben schillert,
Und berge sie, dem Sonnenlichte fern,
In meinem Herz!
Rosenleid
Der leuchtende Schein
zeichnet die Blätter der Rose.
Dornen zerkratzten meine Gefühle.
Das Blut, das geflossen,
versickert im Grund.
Geschlossen wartet die Blüte,

Sich meinen Blicken zu öffnen.

 

Letzter Blick zurück

 

Und nun wieder auf dem Weg,
Durch Asche, die längst kalt und grau,
Mir heuchelt, es wär' nie gescheh'n.
Und viel zu lange wachte ich
In den Ruinen, die einst groß und schön
Wie unsre Festung waren.

Du bist blind,
Weil Du mich nicht siehst!
Du bist taub,
Weil Du mich nicht hörst,
Du bist schwach,
Weil Du mich nicht hältst!
Du bist alt,
Ich hab Dich überlebt!

Doch Du bist schön,
Schöner als jeder Stern!
Und Du bist frei,
Keiner Dich halten kann!

Und Du bist Licht,
Wo sonst nur Dunkel ist!
Und Du bist mein
Letzter Blick zurück!

 

Stern der Ungeborenen

 

Kaum dem Schmerz entronnen stehst Du nun vor mir,
Die Augen schwer und müde - ohne Schlaf.
Du blickst durch mich hindurch, doch sehe ich in Dir,
Was mir verborgen blieb in jener Zeit.

Und wieder scheint es mir, die Möglichkeit ganz nahe,
Mich aufzuopfern, wie beim letzten Mal.
Mich bloß zu zeigen - ich ungebor'nes Kind,
Obwohl die Rolle mir doch so verhaßt.

Und wenn nur diese Bitte bleibt: Lösch hinter Dir die Lichter aus!
Verschließ die Tür und wirf den Spiegel ein!
Und wenn tatsächlich jemand fragt: Sag einfach, daß ich nicht mehr bin -v Denn diese Lüge wird die letzte sein!

Und wenn dann spät, in dunkler Nacht, ein Licht den Weg nicht finden kann,
Dann schließ mich weg und häng' ein Schloß davor!
Und wenn dann jemand nach mir fragt: Sag einfach, daß Du mich nicht kennst -
Du wirst schon sehen, wie recht Du damit hast!

Kaum dem Stern entflohen, stehst Du nun vor mir,
Und ich weiß, daß der Traum von neuem quält.
Ich blicke starr durch Dich, doch sehe in Dir,
Daß bald Dein Herz geboren wird!

 

Nur für Dich

 

Weggewischt, wie eine Träne, geweint aus Deinem Auge
Bevor sie noch den Weg zu Deinem Herzen fand.
Ausradiert, wie falsche Worte auf weißem Blatt Papier.
Auf dem nichts weiter als doch nur mein Name stand.

Doch nur für Dich sind diese Zeilen,
Denn wenn die Zeit die Wunden heilt,
Will ich trotzen den Gezeiten,
Wie Felsen, der die Wogen bricht!
Und nur für Dich sind diese Worte
Und nur zu Dir führt mich der Weg,
Auf dem ich reisen kann in Träumen
Durch Felsen, hin zum Sonnenlicht!

Ausrangiert, wie eine Puppe; in einer Truhe längst verstaubt,
Bevor sie noch den Weg in Deine Arme fand.
Die Seiten sind verbrannt, im Drehbuch meines Seins,
In dem nichts weiter als doch nur mein Leben stand.

Doch nur für Dich sind diese Zeilen,
Denn wenn die Zeit die Wunden heilt,

Will ich trotzen den Gezeiten,
Auch wenn die Woge mich zerbricht!
Und nur für Dich sind diese Worte,
Denn es führt kein Weg zu Dir,
Auf dem ich reisen kann im Leben;
So bleib' ich fern dem Sonnenlicht!

 

Dunkellicht

 

Ich weiß nicht mehr, komm hilf - ich weiß nicht
Ich weiß nicht mehr, was morgen ist.
Ich kann nicht mehr, mein Wort verbrennt für Dich
Ich sehe Dich...
...im Dunkellicht!

Ich sehe Dich.

Komm, sage mir - sag' mir das gleiche
Ich will nicht wissen, was Du fühlst.
Ich will nicht mehr, mein Wort erfriert für Dich
Ich sehe Dich...
...im Dunkellicht!

Ich sehe Dich.

Gleich einem Licht, das plötzlich fährt
Hinein, tief in das Grab der Nacht
Und mir und Dir erklärt, wie Staub vergilbt
Auf meinem Wort zu Dir.

Und da Du nicht mehr kannst vertrau'n

Sprichst Du zu mir an was Du glaubst
Indem Du mir erklärst, wie Staub vergilbt
Auf meinem Wort zu Dir.

 

Ein neuer Tag

 

Ich will durch Deine Augen sehen,
Will die Worte nur verstehen,
Die an mich gerichtet sind,
Und warte nur auf den Moment; denn
Irgendwann einmal wird es gescheh'n:
Das Wunder hier auf dieser Erde.
Und eine Stimme sagt: "Es werde
Ein neuer Tag!"

Ein neuer Tag bricht an für mich -
Alte Wunden werden heilen.
Ein neuer Tag bricht an für Dich und mich!

Ein neuer Tag bricht an für mich -
Lies zwischen meinen Zeilen:
Ein neuer Tag bricht an für Dich!

Und wenn die Zeit mich zu Dir führt,
Will ich in Dir verweilen,
In Deinen Augen bleiben,
Warten auf den Sonnenuntergang.

 

Bittersüßes Gift

 

Zuerst ist da ein Sehnen, dann fühl’n wir Einsamkeit;
Es scheint uns was zu fehlen, zu dem wir doch bereit.
Es ist die erste Liebe, das bittersüße Gift,
Auf die wir alle warten, die hoffentlich uns trifft!

Zuerst sind da noch Zweifel, dann gibt es kein Zurück;
Wir geben uns geschlagen und fühlen nur noch Glück.
Es ist die Droge Liebe, das bittersüße Gift,
Der alle wir verfallen, die jeden von uns trifft!

Zunächst gibt es nur Tränen, aus Feuer wächst die Glut;
Wir suchen uns’re Sonne und schöpfen neuen Mut.
Es ist die große Liebe, das bittersüße Gift,
Der alle wir verfallen, wenn sie ins Herz uns trifft!

Zuletzt sind da nur Scherben, zu Asche ward die Glut;
Wir suchten wohl vergebens, verlor’n dabei den Mut.
Wo blieb sie, diese Liebe – das bittersüße Gift?
Wir hören auf zu träumen, bis sie uns wieder trifft!

 

 

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